LEADER-Region Diepholzer Land
Herzlich Willkommen!
Wir freuen uns, Sie auf unserer regionalen Webseite begrüßen zu dürfen.
Um es kurz zu machen: Sie finden hier die wichtigsten Informationen zur LEADER-Region Diepholzer Land. Neben dem Regionalen Entwicklungskonzept (REK) und einer Beschreibung der Region dürfte Sie vor allem der Reiter "Förderung" interessieren. Hier erfahren Sie, wie Sie als Projektträger*in an Fördergelder kommen.
Viel Spaß auf der Seite und viel Erfolg bei der Antragstellung.
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Vom ArL bewilligte Projekte
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Von der LAG beschlossene Projekte
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EU Fördersumme
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Treffen der Lokalen Aktionsgruppe
Die Lokale Aktionsgruppe (kurz LAG) der Region Diepholzer Land trifft sich 2-3 Mal pro Jahr, um über beantragte Förderprojekte und die regionale Entwicklung zu entscheiden. Wir laden Sie gerne zu den öffentlichen Sitzungen ein. Die nächste Sitzung findet statt am:
Datum: 06. November 2025 (Donnerstag)
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Lemförde (der genaue Ort wird noch bekanntgegeben)
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Ergebnisse der bisherigen Sitzungen
Alle Protokolle der bisherigen Sitzungen können Sie über die folgenden Links aufrufen:
Protokoll der 1. Sitzung vom 22. März 2023
Protokoll der 2. Sitzung vom 29. August 2023
Protokoll der 3. Sitzung vom 18. Januar 2024
Protokoll der 4. Sitzung vom 30. Mai 2024
Protokoll der 5. Sitzung vom 14. November 2024
Weitere drei Projekte erhalten eine Förderung über insgesamt knapp 150.000 Euro aus EU-Geldern

Die Lokale Aktionsgruppe der Leader-Region Dieholzer Land (LAG) hat bei ihrer jüngsten Sitzung im Rathaus der Samtgemeinde Rehden die Förderung von drei weiteren Projekten regionaler Vereine genehmigt. Dafür wird eine Fördersumme von knapp 150.000 Euro bereitgestellt.
Die Leader-Region Diepholzer Land besteht aus den Kommunen Barnstorf, Diepholz, Lemförde, Rehden und Wagenfeld. Während der bis 2027 laufenden Förderperiode stehen knapp 1,7 Millionen Euro an EU-Mitteln zur Verfügung, über deren Vergabe die LAG mit Vertretern aus Verwaltungen, Vereinen und Wirtschaft selbst entscheiden kann. Je nach Antragsteller variiert der Fördersatz zwischen 37,5 und 90 Prozent der Nettokosten.
Das 2022 gegründete Eventteam des Heimat- und Verschönerungsvereins Lembruch hat sich beim Förderprogramm beworben, weil es Verkaufshütten anschaffen möchte. Die fünf Mitglieder des Teams haben es sich zum Ziel gesetzt, Einheimische, einheimische Vereine und Touristen in Lembruch zusammenzubringen. Dafür organisiert das Team über das Jahr verteilt mehrere Veranstaltungen, darunter einen Wintermarkt.
„Der hat sich mittlerweile jährlich etabliert“, berichteten Ira Scholinz und Joachim Arnoldi vom Eventteam. Eine Herausforderung sei es aber jedes Mal aufs Neue, ausreichend Hütten für den Wintermarkt zu bekommen. „Die haben wir uns bisher immer aus den umliegenden Gemeinden geliehen, damit alle Aussteller einen trockenen Unterstand erhalten können“, erklärte Arnoldi. Zudem hätten der Transport und die Zwischenlagerung der Hütten ebenfalls eine Herausforderung dargestellt. Wobei Scholinz und Arnoldi in dem Zusammenhang den Zusammenhalt in Lembruch betonen: „Wir können auf ein großes Netzwerk im Dorf zurückgreifen.“
Die Hütten-Problematik möchte das Eventteam nun hinter sich lassen, indem es seine eigenen zehn anschafft. Die sollen dann auch nicht nur für den Wintermarkt, sondern für andere Projekte genutzt werden können. „So, wie wir Hütten aus den anderen Kommunen bekommen haben, wollen wir unsere auch verleihen“, betonte Scholinz.
Für die Hütten habe man sich ein Angebot bei einem regionalen Tischler eingeholt. Ergebnis: Pro Hütte fallen jeweils Kosten von 1.286 Euro an. Außerdem sollen direkt die passenden Gestelle mitgebaut werden, auf denen die Hütten dann auf Anhängern gelagert werden können. Dafür stehe das Eventteam auch schon mit einem Landwirt in Kontakt, sagte Scholinz. Kostenpunkt für die geplanten fünf Gestelle: 2.625 Euro. Die gesamten Nettokosten werden auf 18.427 Euro taxiert, die Leader-Förderung beträgt 11.149 Euro.
Wenn der Wintermarkt in Lembruch stattfindet, öffnet das Dümmer-Museum des Landkreises trotz seiner Winterferien extra seine Türen. Das Problem beim Museum: Die Dauerausstellung ist mittlerweile, erstellt wurde sie 2003, etwas in die Jahre gekommen. Sie biete nur noch geringe Möglichkeiten zur Information der Besucher, und die meisten technischen Einrichtungen funktionierten nicht mehr oder nur noch sporadisch, erklärte Museumsleiter Nils Meyer. Aus diesem Grund habe die Betriebsleitung 2024 ein Vorkonzept für eine neue Ausstellung erstellen lassen. „Die soll sich auch in Zukunft thematisch mit dem Dümmer befassen.“
Einer Schätzung zufolge fallen für die Erneuerung Kosten in Höhe von 500.000 Euro an. Gestemmt werden sollen diese durch den Förderverein des Museums und durch Drittmittel. Die Leader-Förderung beträgt 120.000 Euro.
Das dritte Projekt stammt ebenfalls aus der Samtgemeinde Lemförde, und zwar aus Hüde. Dort möchte der örtliche Dorfverein eine Schutzhütte errichten. „Hüde ist mehr als nur der Ortskern am Dümmer. Im Hüder Bruch gibt es viele Bauernschaften, wo viele junge Familien wohnen“, sagte Dennis Brinkmann vom Dorfverein. Dort gebe es bislang keinen Treffpunkt für Jung und Alt. „Deshalb wollen wir einen schaffen.“
Entstehen soll dieser in Form einer Schutzhütte an der T-Kreuzung Kuhlhorster Weg/Alter Hauptweg im Osten von Hüde. Die Fläche gehöre einem örtlichen Landwirt, mit dem bereits gesprochen worden sei. Die geplante Schutzhütte könne laut Brinkmann zudem weitere Funktionen erfüllen. Beispielsweise als Rastmöglichkeit für Radfahrer sowie zum Schutz vor Wind und Wetter. Das könne insbesondere nach der Fertigstellung des Bürgerradwegs an der L345 zwischen Wagenfeld und dem Dümmer-See eine wichtige Rolle spielen.
Die Hütte wird aus Holz bestehen, circa vier mal vier Meter groß sein und ein Ziegeldach bekommen. Auf ihr sollen Solarpaneele für die Strom- und Lichtversorgung installiert werden. Auf der Außenfläche ist eine Baumbepflanzung geplant. Der Hüder Dorfverein hat sich ein Angebot eingeholt. Demnach fallen Kosten von insgesamt 31.023 Euro an. Die Leader-Förderung beträgt 18.770 Euro.
Pressemitteilung: Lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region Diepholzer Land berät über 3 neue Projekte

Am Donnerstag, den 26. Juni, trifft sich die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Diepholzer Land zu ihrer 7. Sitzung. Ab 18:00 Uhr werden im Rathaussaal in Samtgemeinde Rehden, Schulstr. 18, 49453 Rehden drei neue Projektanträge diskutiert, die zur Förderung beantragt wurden. Insgesamt wird ein Fördervolumen von rund 187.000 Euro erwartet, das in regionale Entwicklungsprojekte investiert werden soll.
„Aber es gibt noch viel mehr zu besprechen!“ erläutern Rainer Grabis und Axel Bruns, die als Regionalmanager der Region die Projektträgerinnen und Projektträger bei Antragstellung und Umsetzung beraten und begleiten. Unter anderem stehen die Vorstellung des Jahresberichtes, ein Zwischenbericht zur aktivierten Projektgruppe „Regionale Wertschöpfung“ und die Ankündigung zu einem anstehenden Evaluationsworkshop auf der Tagesordnung.
„Gäste und Interessierte aus der Region sind herzlich willkommen!“, so der Vorsitzende der LAG und Bürgermeister der Samtgemeinde Rehden, Magnus Kiene. „Auch neue Projektideen können am Rande der Sitzung gerne an uns herangetragen werden.“
Je nach Rechtsform der antragstellenden Person variiert der Fördersatz aus EU- und öffentlichen Mitteln derzeit zwischen max. 37,5 und max. ca. 90 Prozent der Nettokosten. „Das Besondere am LEADER-Programm ist, dass fast jede Person eine Förderung beantragen kann und die Region selbst entscheidet, welche Projekte gefördert werden sollen“, erklärt Axel Bruns.
Die LEADER-Region Diepholzer Land umfasst als Fördergebiet die Stadt Diepholz, die Samtgemeinden Barnstorf, Rehden und Altes Amt Lemförde sowie die Gemeinde Wagenfeld. Im Jahr 2022 wurde das regionale Entwicklungskonzept (kurz REK) in Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, örtlichen Vereinen und Institutionen sowie Wirtschaftsvertretungen aus den fünf Kommunen der Region erarbeitet. Das erstellte Konzept umfasst vier thematische Schwerpunkte: 1. Tourismus, 2. Leben und Wohnen, 3. Natur, Landschaft und Klima sowie 4. Regionale Wertschöpfung. Auf Grundlage dieses REKs werden die Fördermittel für konkrete Projekte vor Ort bereitgestellt.
Interessierte Bürger*innen können weitere Informationen über die Projekte und Möglichkeiten der LEADER-Region Diepholzer Land auch auf der Homepage unter www.diepholzer-land.de erhalten und sind herzlich eingeladen, sich in der Sitzung am 26. Juni über die anstehenden oder eigene Vorhaben zu informieren.
Pressemitteilung: Die LEADER-Region Diepholzer Land ruft zur Unterstützung der Petition für eine stärkere Zukunft des ländlichen Europas auf

Die Leader-Region Diepholzer Land unterstützt eine europaweite Petition, die eine Stärkung des Leader-Programms fordert, das mit EU-Mitteln zahlreiche lokale Projekte in der Region fördert. Die Petition wurde am 31. März in Brüssel von Organisationen und Bürgern aus ganz Europa gestartet. Die Europäische Kommission soll damit aufgefordert werden, das Programm besser zu finanzieren und als entscheidendes Instrument für die ländliche Entwicklung anzuerkennen. Hintergrund ist, dass das Programm Gefahr läuft, aus dem EU-Finanzplan für die Zeit nach 2027 herauszufallen.
Das Leader-Programm unterstützt lokale Projekte von Vereinen, Institutionen und Privatpersonen, die vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Finanziert wird es aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), einem zentralen Teil der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Magnus Kiene, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), unterstreicht die Bedeutung der Petition: „Leader hat gezeigt, wie wichtig partizipative Entwicklung für den Zusammenhalt und die Innovationskraft unserer Gemeinschaften ist. Wir müssen jetzt handeln, um diese wertvolle Unterstützung zu sichern und auszubauen.“
In der aktuellen Förderperiode fließen gut 1,4 Millionen Euro ins Diepholzer Land (Diepholz, Altes Amt Lemförde, Barnstorf, Rehden und Wagenfeld). Ohne diese Förderung könnten im schlimmsten Fall Projekte wie der Skatepark in Rehden, die Beleuchtung des Stelenpfads in Diepholz, das Ferienprogramm in Wagenfeld, der Spielmannszug Kids in Lemförde sowie der Arbeitskreis Sprache und Integration in Barnstorf nicht unterstützt werden.
Die Petition richtet sich an alle, die an die Kraft der lokalen Entwicklung glauben. Ziel ist ein stärkeres und widerstandsfähigeres ländliches Europa.
Um die Petition und damit die Förderung durch LEADER im Diepholzer Land und in ganz Europa zu unterstützen, bitten wir um Ihre Beteiligung unter folgendem Link: Link zur Petition
Und hier der Link zu einem finnischen Film, der beschreibt, warum LEADER so wichtig ist und weiterhin gebraucht wird: Leader - For right to stay.
Die Kreiszeitung berichtet über unsere Sitzung vom 20. Februar 2025
Am 20. Februar traf sich die LAG, um über Projekte und die weitere Entwicklung der Region zu beraten.
Lesen Sie hier den Artikel der Kreiszeitung: 273.000 Euro Förderung für Vereine im Diepholzer Land
Pressemitteilung: Lokale Aktionsgruppe berät am 20. Februar über vier weitere neue Projekte – Aufruf zur anstehenden Bundestagswahl
Bislang sind 26 Projekte entweder beschlossen, bewilligt oder schon in der Umsetzung. Nun sollen vier weitere Projekte in der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der Leader Region Diepholzer Land beraten und bestenfalls beschlossen werden. Hierfür trifft sich die Gruppe am Donnerstag, 20. Februar, um 18 Uhr in den Moorwelten in Ströhen, Auf dem Sande 11. Bei den Anträgen handelt es sich laut Regionalmanager Rainer Grabis um die Schaffung einer Begegnungsstätte an einem Dorfgemeinschaftshaus, die Errichtung eines Veranstaltungsbereichs auf dem Gelände eines Reitvereins, die Anschaffung einer Audio-Technik sowie den Bau einer Werkstatt als inklusives Zentrum für kreative und gemeinnützige Vereinsarbeit.
„Gäste und Interessierte aus der Region sind herzlich willkommen“, lädt Rainer Grabis. „Auch neue Projektideen können am Rande der Sitzung gerne an uns herangetragen werden.“ Die LAG trifft sich regelmäßig alle paar Monate, um über Förderanträge zu entscheiden, während das Regionalmanagement die Antragstellenden schon bei der Ausgestaltung ihrer Projektideen unterstützt.
Je nach Rechtsform des Antragstellers (Verein, Institution, Kommune) variiert der Fördersatz aus EU- und anderen öffentlichen Mitteln zwischen 37,5 und 90 Prozent der Nettokosten. „Das Besondere am Leader-Programm ist, dass fast jede Person eine Förderung beantragen kann und die Region selbst entscheidet, welche Projekte gefördert werden sollen“, erklärt Rainer Grabis.
Außerdem stehen mögliche Anpassungen des regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) auf der Tagesordnung, unter anderem einer Erhöhung der Anforderungen an ein Projekt. Damit solle erreicht werden, dass mit den knapper werdenden Mitteln die für die Region besten Projekte gefördert werden. In der letzten LAG-Sitzung wurden bereits die Mindestfördersummen nach unten korrigiert, um kleineren Projekten eine größere Chance zu geben.
Eine Sache ist dem Regionalmanagement aktuell besonders wichtig: „Gehen Sie zur Wahl und unterstützen Sie die Demokratie!“, betont der LAG-Vorsitzende Magnus Kiene (Samtgemeindebürgermeister Rehden). Gerade die Leader-Region profitiere von Europa, indem EU-Gelder vor Ort vergeben würden. „Einige politische Kräfte würden dieses alles gerne abschaffen – und gerade die profitieren von einer niedrigen Wahlbeteiligung“, so Kiene.
Acht weitere Projekte erhalten eine LEADER-Förderung
Die lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Diepholzer Land hat acht Projektanträge geprüft und genehmigt. Insgesamt erhalten die lokalen Projekte 360.000 Euro EU-Förderung und weitere 90.000 Euro aus kommunalen Mitteln. Als Vorsitzender der LAG führte Rehdens Samtgemeinde Bürgermeister Magnus Kiene durch die Sitzung am 14. November.
In Rehden werden die Fördermittel für den Mehrgenerationen Schulgarten und eine neue Theaterkulisse des Vereins Plattdeutsche Bühne Rehden e.V. eingesetzt. In Ströhen erhalten der Reit- und Fahrverein eine Förderung für Modernisierungsmaßnahmen sowie der Tierpark neue Sanitäranlagen. In Diepholz wird ein Moorpflegesystem gefördert und die Ev.-luth. Kirchengemeinde Lemförde erhält finanzielle Unterstützung für die Neugestaltung des Kirchplatzes. Darüber hinaus werden im Diepholzer Land neue Nistkästen und Pausenbänke errichtet und ein Schweinestall zu einer Schulungswerkstatt umgewidmet.
Während der Sitzung präsentierten die Projektverantwortlichen die Ideen, anschließend stimmten die Mitglieder der LAG über die Förderzusagen ab. Bis Ende 2027 stünden insgesamt 1,7 Mio. Euro an EU-Fördermitteln für die Region zur Verfügung, informierte Axel Bruns, Regionalmanager für LEADER-Region Diepholzer Land. Inklusive der nun bewilligten Fördermittel für die acht Projekte sind von der Gesamtsumme bereits 754.000 Euro verplant. Für jedes EU-geförderte Projekt ist dabei auch immer eine Ko-Finanzierung durch Kommunen oder andere Einrichtungen notwendig.
Die nächste LAG-Sitzung für die LEADER-Region Diepholzer Land, in der über Fördermittel für Projektideen abgestimmt wird, findet im Februar 2025 statt.
Das Team ist wieder komplett

Das Regionalmanagement des Projekts „LEADER – Diepholzer Land“ steht ab sofort wieder im ursprünglichen Umfang für alle Interessierten zur Verfügung.
Rainer Grabis hatte am 01.12.2023 das Amt des verantwortlichen Regionalmanagements von Dorothea Schneider übernommen. Parallel dazu absolvierte Herr Grabis allerdings eine Fortbildung des Angestelltenlehrgangs II, die er im Juni dieses Jahres als Verwaltungsfachwirt erfolgreich abschloss. In den vergangenen 7 Monaten war sein Engagement in diesem Projekt daher stark eingeschränkt.
Nun ist das Regionalmanagement zusammen mit dem Planungsbüro MCON wieder komplett und beide Parteien sind bei Informationsbedarf jederzeit ansprechbar.
Auch die Kreiszeitung hat hierüber berichtet: https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/lemfoerde-ort48657/regionalmanagement-jetzt-in-vollbesetzung-leader-foerderung-diepholzer-land-rainer-grabis-axel-bruns-93197499.html
Lokale Aktionsgruppe bewilligt neue Projekte, über 200.000 € an EU-Mitteln vergeben – Aufruf zur Wahl bei der anstehenden Europawahl

Die Lokale Aktionsgruppe (kurz LAG) hat sich am 30. Mai 2024 zum vierten Mal im Ratssaal der Samtgemeinde Rehden getroffen, um über neue Projektanträge zu beraten. Insgesamt konnten über 250.000 Euro an Fördermitteln zugesagt werden.
„Ganze neun neue Projekte haben Ihre Zusage zur Förderung erhalten“ freut sich Axel Bruns, der als Regionalmanager der Region die Projektträgerinnen und Projektträger bei Antragstellung und Umsetzung berät. „Damit konnten über 200.000 Euro an EU-Mitteln in die Region geholt werden.“
„Es ist toll zu sehen, welche Bandbreite diese Projekte abdecken“, so der Vorsitzende der LAG und Bürgermeister der Samtgemeinde Rehden, Magnus Kiene. „Aber auch die Geschlossenheit und die positive, kooperative Stimmung auf der Sitzung haben mich beeindruckt und gefreut.“ Welche Projekte die LEADER-Region fördert kann auf der Homepage www.Diepholzer-Land.de eingesehen werden.
Nun steht für die Antragsteller*innen noch etwas Arbeit an, damit die Anträge die Bewilligung vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Sulingen erhalten – aber das sollte nur noch eine Formsache sein.
Die LEADER-Region Diepholzer Land umfasst als Fördergebiet die Stadt Diepholz, die Samtgemeinden Barnstorf, Rehden und Altes Amt Lemförde sowie die Gemeinde Wagenfeld. Das Regionale Entwicklungskonzept bildet die Grundlage, auf der die Fördermittel für konkrete Projekte vor Ort bereitgestellt werden. Insgesamt stehen der Region in der aktuellen Förderperiode bis 2027 rund 1,3 Mio. Euro für neue Projekte zur Verfügung. Je nach Rechtsform der Antragsteller variiert der Fördersatz zwischen 37,5 und max. 90 Prozent der Nettokosten.
Eine Sache ist zudem sowohl Herrn Kiene als auch Herrn Bruns wichtig: „Gehen Sie zur Wahl und unterstützen Sie die Demokratie! Gerade die LEADER-Region profitiert von Europa, indem EU-Gelder direkt vor Ort vergeben werden und wirken können. Einige politische Kräfte würden dieses alles gerne abschaffen – und gerade die profitieren von einer niedrigen Wahlbeteiligung.“ so Magnus Kiene.
Den Artikel der Kreiszeitung zur LAG-Sitzung erreichen Sie überden folgenden Link: https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/rehden-ort48541/200000-euro-eu-foerdermittel-fliessen-in-regionale-projekte-leader-foerderprgramm-diepholzer-land-93107639.html
Auch der Klönsnack hat berichtet: https://www.kloensnack.de/fileadmin/user_upload/Kloensnack/1_Magazin/668/index.html#p=16
Öffentliche Auftaktveranstaltung LEADER
Der Auftakt ist geglückt!
Die Aula war voll, alle waren interessiert und die Technik hat ebenso funktioniert.
Wir blicken auf eine spannende Veranstaltung zurück und freuen uns über die positiven Rückmeldungen.
Falls Sie sich die Präsentation noch einmal durchlesen möchten, klicken Sie gerne auf die folgende Titelseite. Viel Spaß!
Und die Kreiszeitung hat natürlich auch noch berichtet:
Hier gehts zum Artikel: https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/rehden-ort48541/jetzt-geht-es-endlich-los-leader-foerderung-diepholzer-land-foerderantraege-regionales-entwicklungskonzept-92383145.html
Oder zum Download als PDF: hier.